
Liebe Wählerin, lieber Wähler,
am 14. März entscheiden Sie, wer zukünftig die Interessen dieser Region im Landtag von Rheinland-Pfalz vertritt. Im neuen Wahlkreis 51, bestehend aus den Verbandsgemeinden Lingenfeld, Bellheim, Offenbach und der Stadt Germersheim bewerbe ich mich um das Direktmandat.
Als Landtagsabgeordneter möchte ich mich mit ganzer Kraft und Leidenschaft dafür einsetzen, dass wir eine noch l(i)ebenswertere Region werden. Im Mittelpunkt der Arbeit im Mainzer Landtag stehen für mich Sie mit Ihren kleinen und großen Anliegen und Sorgen.
Mit Ihnen gemeinsam möchte ich mich einsetzen…
- für ein schlankes, leistungs- und handlungsfähiges Gemeinwesen.
- für ein starkes Betreuungs- und Bildungsangebot.
- für lebendige Orte in einer l(i)ebenswerten Region.
- für eine intakte Kultur- und Naturlandschaft.
- für eine nachhaltige und leistungsstarke Digitalisierung.
- für ein optimale medizinische und pflegerische Versorgung.
- für eine zukunftsfähige wirtschaftliche und touristische Entwicklung.
- für eine zuverlässig gewährleistete öffentliche Sicherheit und Ordnung.
Als Abgeordneter möchte ich Anwalt und Kümmerer für die Menschen sein, die hier wohnen, leben und arbeiten. Denn Sie sind das beste und wertvollste, was diese Region zu bieten hat!
Damit ich die Region in Mainz vertreten kann, bin ich darauf angewiesen, das Direktmandat zu gewinnen. Daher bitte ich Sie schon heute ganz herzlich um Ihre Erststimme.
Informieren Sie sich auf meiner Homepage www.tobiasbaumgaertner.de über meine Person, was mich antreibt und was für mich die zentralen Anpack-Themen der kommenden Wochen und Monate sind. Herzlich einladen möchte ich Sie zu meinen Online-Diskussionsforen, die Termine und die Zugangs-Links finden Sie ebenfalls auf meiner Homepage sowie auf meiner Facebook- und Instagram-Seite!
Ich freue mich auf Sie und Ihre Anliegen!
Herzlichst, Ihr Landtagskandidat
Tobias Baumgärtner
Zur Person
- Tobias Baumgärtner
- 44 Jahre alt
- Diplom-Sozialpädagoge (FH)
- verheiratet mit Julia, 2 Kinder (Noah, 11 Jahre alt, Maximilian, 5 Jahre alt)
- aufgewachsen und zuhause in Bellheim
- Hobbys: Musik (Klavier, Keyboard), Sport (Radfahren, Schwimmen)
Ehrenamt
- Vorsitzender des Vereins der Förderer und Freunde des Eduard-Spranger-Gymnasiums Landau
- Mitglied des Pfarreirats der Pfarrei Hl. Hildegard von Bingen und Mitglied im Gemeindeausschuss Bellheim

Berufliche und politische Meilensteine
1999 Mitglied im Gemeinderat Bellheim (bis 2007)
2004- 2019 Mitglied des Kreistags Germersheim
2005-2009 Mitarbeiter im Wahlkreisbüro von Dr. Thomas Gebhart MdL, heute Bundestagsabgeordneter der Südpfalz und Parlamentarischer Staatssekretär beim Bundesminister für Gesundheit
2007 -2014 Ortsbürgermeister der Gemeinde Bellheim
seit 2012 Mitarbeiter im KOBRA Beratungszentrum für Kinder- Jugend, Bürgerinnen- und Bürgerbeteiligung: Schwerpunkt: Moderation, Kommunalberatung, kommunale Entwicklungsprozesse und EU-Förderung, Tourismusentwicklung
seit 2019 Mitglied des Verbandsgemeinderats Bellheim
Engagiert
Aufgewachsen mit drei großen Geschwistern und einer vielseitig ehrenamtlich tätigen Familie habe ich schnell erfahren, dass es Spaß macht und erfüllt, sich zu engagieren und sich für andere einzusetzen. Für ein „man müsste mal“ und „jemand sollte mal“ war ich noch nie zu haben und auf den zu warten, der es schon richten möge, war noch nie mein Ding.
So begleitet mich ehrenamtliches Engagement schon mein ganzes Leben: Sei es als Kind und Jugendlicher als Messdiener, in der Katholischen Jungen Gemeinde, später in der Gemeinschaft Bellheimer Vereine, den Projekten des Bellheimer Kulturvereins, später im politischen Bereich insbesondere als ehrenamtlicher Ortsbürgermeister der größten Ortsgemeinde der Südpfalz.
Ich engagiere mich auch an meiner „alten“ Schule, dem Eduard-Spranger-Gymnasium in Landau, als Vorsitzender des Vereins der Förderer und Freunde des ESG. Ich bin froh, dass wir hier viele Vorhaben mit anstoßen durften, gerade aktuell auch die Neugestaltung des ESG-Schulhofs.
Unsere Region lebt vom leidenschaftlichen Engagement vieler Menschen in völlig unterschiedlichen Bereichen. Das ist unser Markenzeichen! Derzeit ruhen coronabedingt vieler dieser Aktivitäten. Mir ist es wichtig, dass wir schon heute einen Plan entwerfen, wie unsere Vereine, Verbände und ehrenamtlichen Initiativen nach Corona wieder kraftvoll zurückkommen können. Schon vor Corona hatten es unsere ehrenamtlichen Organisationen nicht leicht: Überbordende Bürokratie hat für viele Engagierte bereits in den letzten Jahren das Ehrenamt zum heimlichen Hauptamt gemacht. Wenn wir in Zukunft wollen, dass sich Menschen in Vereinen und Verbänden engagieren, müssen wir viel bürokratische Last von ihren Schultern nehmen.
Unser Ehrenamt braucht einen kraftvollen Neustart nach der Corona-Krise, ein „Weiter so“ wie vor der Pandemie wird da nicht ausreichen!
Anwalt und Kümmerer für die Region
Warum Landtagsabgeordneter? Muss man da nicht Verwaltungsfachmann oder noch besser Politprofi sein?
Das glaube ich nicht: Politprofi möchte ich nicht werden. Ich möchte IHR Abgeordneter werden, IHR Anwalt und IHR Kümmerer für das Wohl dieser Region, die meine und Ihre Heimat ist.
Abgeordneter für die Verbandsgemeinden Bellheim, Lingenfeld, Offenbach und die Stadt Germersheim zu sein ist für mich keine Trophäe, sondern eine Aufgabe: Für die Menschen in unserer Region bedingungslos da zu sein. Wer Alleinunterhalter werden will, der soll zum Fernsehen gehen. Das Amt des Abgeordneten im Landtag taugt dazu nicht und ist dafür zu schade.
Wenn Sie mich am 14. März zu Ihrem Landtagsabgeordneten wählen, dann bin ich Mitglied der CDU-Fraktion. Und natürlich bin ich Christdemokrat aus Überzeugung. Mit „Parteibrille“ durchs Leben zu gehen, darin war ich jedoch schon immer schlecht. Ich bin fest davon überzeugt: Es ist höchste Zeit ist, dass auch im Mainzer Landtag Schluss ist mit den altüberlieferten politischen „Reflexen“. Damit, dass man grundsätzlich ablehnen, klein- oder schlechtreden muss, was von politischen Mitbewerbern eingebracht wird und nur die eigenen Vorstellungen zählen. Das politische Miteinander in viele Orten unserer Region macht es der großen Politik vor: Wo man parteiübergreifend gemeinsam an den besten Lösungen arbeitet, da geht es voran.
Wir brauchen auch im Landtag einen neuen politischen Stil: Geprägt von der gemeinsamen Suche nach Lösungswegen und weg von parteilicher „Scheuklappen-Politik“.
Landtagsabgeordneter zu sein heißt für mich zuzuhören, Probleme, Sorgen und Themen aufzunehmen und mitzunehmen, auch wenn man vielleicht formell nicht „zuständig“ ist. Denn: „Nicht zuständig“ gibt es für mich nicht.

ANPACKEN FÜR EIN MODERNES GEMEINWESEN
Viele Vorgänge in den öffentlichen Verwaltungen und Behörden sind heute viel zu aufwändig, bürokratisch, kompliziert und langatmig. Wichtige, bedeutsame Vorhaben, aber auch kleine Anliegen der Menschen in der Region durchlaufen oftmals einen schier endlosen Verwaltungsprozess. Das macht gute Ideen kaputt und behindert jeden Fortschritt! Wir müssen im neuen Rheinland-Pfälzischen Landtag rasch eine umfassende Verwaltungsreform und –modernisierung anstoßen, die diesen Namen auch verdient und die nicht vor „politisch heiligen Kühen“ Halt macht.
ANPACKEN FÜR EIN STARKES BETREUUNGS- UND BILDUNGSANGEBOT
Es gibt wohl nur wenige Bereiche, in denen Anspruch und Wirklichkeit so weit auseinander klaffen, wie im Bereich der Bildung und Betreuung in unseren Kindertagesstätten und Schulen. Wird in Sonntagsreden hervorgehoben, wie wichtig uns eine gute Bildung und Betreuung unserer Kinder und Jugendlichen doch ist, müssen sich montags bis freitags Erzieherinnen und Erzieher, Lehrerinnen und Lehrer mitten in die vielfältige Mangelverwaltung im Bereich Personal, Unterbesetzung, veralteter Technik und baulichen Mängeln stürzen . Das müssen wir rasch ändern, z.B. durch einen umfassenden Investitions- und Finanzierungspool. Und wir brauchen mehr Erzieherinnen und Erzieher, Lehrerinnen und Lehrer!
ANPACKEN FÜR LEBENDIGE ORTE IN EINER L(I)EBENSWERTEN REGION
Damit unsere Region lebens- und liebenswert bleibt, müssen wir alles dafür tun, dass unsere Orte lebendig und vielseitig bleiben. Das geht nicht von allein! Wir müssen:
- Nahversorgung und lokale Einkaufsmöglichkeiten sicherstellen.
- dafür sorgen, dass junge Familien und Kinder in unseren Dörfern und Städten bleiben.
- für unsere älteren Mitbürgerinnen und Mitbürger seniorengerechten Wohnraum sicherstellen.
- Lösungen für Verkehrsberuhigung auf Hauptverkehrsstraßen in den Orten schaffen.
- zukunftsfähige Verkehrs- und Mobilitätsangebote schaffen.
- dafür sorgen, dass unsere Kommunen die Möglichkeit zu finanziellen Spielräumen haben.
ANPACKEN FÜR EINE INTAKTE KULTUR – UND NATURLANDSCHAFT
Leben, wo andere Urlaub machen. Wir haben eine vielfältige und abwechslungsreiche Naturlandschaft vor unserer Haustür. Diese Vielfalt gilt es zu bewahren. Wichtig ist dabei vor allem der Grundsatz der Pflege durch Nutzung. Wir müssen vor allem ein vernünftiges Gleichgewicht zwischen dem Schutz der Natur und deren Erlebbarkeit gewährleisten.
In den letzten Jahren schlägt sich aber auch bei uns der Klimawandel nieder und hinterlässt seine Spuren in Form von Hitze und Trockenheit. Dies bedroht auch bei uns die Lebensgrundlagen und die natürliche Vielfalt. Wir brauchen uch deshalbfür ökologisch wertvolle Flächen ganzheitliche Nutzungs- und Pflegekonzepte, um „Hau-Ruck-Aktionen“ in diesen Bereichen zukünftig zu vermeiden.
Eine Erdölbohrung z.B. bei Offenbach inmitten einer sensiblen Landschaft und einer beachtlichen Grundwasserproblematik ist für mich undenkbar und unvertretbar. Ich werde mich mit ganzer Kraft dafür einsetzen, dass dies nicht geschieht. Auch der Ausbau des US-Gefahrstofflagers birgt für Mensch und Umwelt beachtliche Gefahren. Auch hier setze ich mich dafür ein, dass eigentlich selbstverständliche Schutzmaßnahmen und Sicherungsvorkehrungen getroffen werden.
ANPACKEN FÜR EINE NACHHALTIGE UND LEISTUNGSSTARKE DIGITALISIERUNG
Über wenige Themen wird so oft gesprochen, wie über die Herausforderung der Digitalisierung.- Und gleichzeitig tut sich hier so wenig.. Aber Digitalisierung könnte unser Leben in so vielen Bereichen deutlich vereinfachen. Andere Länder und unsere EU-Nachbarn sind uns da meilenweit voraus! Dies muss sich rasch ändern. Wir müssen schnell Hemmnisse und Vorbehalte in den Verwaltungsapparaten abbauen und einen unübersichtlichen technischen Flickenteppich zwischen den einzelnen Verwaltungen, politischen Ebenen und Einrichtungen beseitigen.
Die besten Software -Lösungen nutzen aber nichts, wenn am Ende der Leitungen, nämlich bei den Nutzern, viel zu wenig Bandbreite ankommt. Wir brauchen dazu:
- Leistungsfähige Netze.
- Die Beseitigung katastrophaler Flickwerke mit völlig unterschiedlichen Versorgungstechniken.
- in jedem privaten Haushalt und in allen öffentlichen Einrichtungen einen Glasfaser-Anschluss.
- Beseitigung aller Lücken in der Mobilfunkversorgung.
ANPACKEN FÜR OPTIMALE MEDIZINISCHE UND PFLEGERISCHE VERSORGUNG
Eine l(i)ebenswerte Region steht und fällt auch mit der medizinischen Nahversorgung. Dazu gehört für mich:
- Eine starke Krankenhaus-Infrastruktur
- eine wohnortnahe Hausarzt- und Fachärzteversorgung
- mehr Angebote von Tagesstätten, Tagespflege und Wohn-Pflege-Gemeinschaften
- gute Geburtsvorbereitung und -begleitung.
- Wir müssen den Hebammen-Beruf erhalten!
ANPACKEN FÜR EINE ZUKUNFTSFÄHIGE WIRTSCHAFTLICHE UND TOURISTISCHE ENTWICKLUNG
Die Südpfalz ist eine wirtschaftliche Boom-Region. Damit das so bleibt, müssen wir:
- dem immer stärker aufkommenden Fachkräftemangel, beherzt entgegen wirken.
- zukunftsgerichtete Start Ups unterstützen.
- Gewerbe und Industrieansiedlung weiterhin möglich machen.
- Planungs- und Baurecht verschlanken und vereinfachen.
Die Herausforderung, unsere Region für eine nachhaltige und sanfte Form des Tourismus aufzuwerten, gehe ich gerne mit an. Ein wichtiger Baustein ist für mich dabei auch, Landwirte und Winzer beim Ausbau der Selbstvermarktung ihrer Produkte zu unterstützen.
ANPACKEN FÜR EINE ZUVERLÄSSIG GEWÄHRLEISTETE ÖFFENTLICHE SICHERHEIT UND ORDNUNG
Was sind Regeln wert, wenn wir nicht ausreichend auf ihre Einhaltung Wert legen? Wir brauchen in Rheinland-Pfalz daher mehr Polizeibeamte für mehr Präsenz und mehr Sicherheit. Die gesamte Blaulichtfamilie ist eine wichtige Säule der öffentlichen Sicherheit und Ordnung.
Gerade der Brand- und Katastrophenschutz leistet hier ehrenamtlich wichtige und großartige Arbeit für unser Allgemeinwohl. Er ist als älteste Bürgerinitiative zentraler Baustein unserer Gesellschaft, vor allem innerhalb der Dorf- und Stadtgemeinschaften. Das ist gelebte Kameradschaft! Wir brauchen auch und gerade für Feuerwehr, DRK, DLRG und THW mehr finanzielle Spielräume für Struktur und Personal. Und wir müssen eine bessere Anerkennungskultur für unsere ehrenamtlich Engagierten in diesem Bereich schaffen. Ein Weg bildet eine deutliche Aufwertung der Ehrenamtskarte, ein „großer Wurf“ könnte die Anerkennung ehrenamtlich geleisteter Einsatzzeit auf die Altersrente sein.