In der Kreistagssitzung vom 14. Dezember 2020 wurde der Haushalt für den Landkreis SÜW 2021 einstimmig verabschiedet.
In der Haushaltsrede von Landrat Dietmar Seefeldt können Sie die politische Weichenstellung für den Landkreis SÜW für das kommende Jahr entnehmen.
Die CDU-Fraktion hat sich explizit für die aufopferungsvolle und verantwortungsbewusste Arbeit unseres Landrats während der Pandemie bedankt und steht vollumfänglich hinter dem Zahlenwerk. Wir freuen uns die künftigen Projekte im Landkreis anzugehen!
Hier gelangen Sie zur vollständigen PDF Ansicht der Haushaltsrede.
Sehr geehrte Damen und Herren,
ein äußerst turbulentes und herausforderndes Jahr liegt bald hinter uns. 2020 stellt uns – nicht nur den Landkreis SÜW – noch immer vor immense Herausforderungen. Die zweite Welle der Corona-Pandemie hat uns fest im Griff, die Zahlen wollen einfach nicht fallen, deshalb begrüße ich ausdrücklich die gestrigen Entscheidungen zum Lockdown. Die Auswirkungen der Pandemie werden uns noch – auch wenn an den Impfzentren die Impfung der Bevölkerung hoffentlich bald beginnen kann – lange beschäftigen und auch das bevorstehende Weihnachtsfest werden wir nur im Kreise der engsten Familie feiern können.
Dennoch blicke ich zuversichtlich in die Zukunft. Die Krise hat nämlich auch gezeigt, dass unsere Gesellschaft in großen Teilen zusammenhalten kann. Ganz neue Hilfen und Formen der Unterstützung konnten wir in der Zivilgesellschaft erleben, aber auch der Staat, angefangen von Bund und Ländern bis hin zu uns, den Kommunen, hat Handlungsfähigkeit bewiesen, dabei kann man nicht alles richtig machen, weil niemand die Musterlösung in der Tasche hat, aber im Großen und Ganzen sind wir, in unserem Land und auch speziell in unserem Landkreis SÜW recht ordentlich durch die Krise gekommen, letztlich auch, weil wir, damit meine ich die kommunale Familie, sehr gut zusammen gearbeitet haben, dafür möchte ich mich sehr herzlich bedanken, stellvertretend heute bei den anwesenden Bürgermeistern der Verbandsgemeinden als Leiter ihrer Verwaltungen. Der Dank gilt aber in besonderer Weise auch allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Kreisverwaltung, die alle – nicht nur im Gesundheitsamt – seit Monaten an der Belastungsgrenze arbeiten.